Damit Mensch und Hund und vor allem Hundehalter und Nicht-Hundehalter harmonisch zusammenleben können, sollten Hundehalter ihren Hund gut unter Kontrolle haben. Ein gut erzogener Hund lässt sich leichter in der Öffentlichkeit führen. Was gibt es sonst zu beachten:
Gelassen bleiben Die wichtigste Regel für den Hundehalter: gelassen bleiben – in jeder Situation. Denn im Alltag ist es besser, nicht auf jede Kleinigkeit des Hundes zu reagieren. Je gelassener das Herrchen, desto gelassener der Hund.
Neue Situationen üben Ist dein Hund noch nie mit einem Bus oder der Straßenbahn gefahren, solltest du ihn langsam an die neue Situation gewöhnen. Bleibe ruhig und fahre zum Beispiel erst mal eine Station und beim nächsten Mal etwas weiter usw. Wichtig: Achte auf deine Mitmenschen. Bemerkst du ängstliche Reaktionen, gehe weiter und suche dir einen anderen Platz. Der Hund muss außerdem im Bus o.ä. immer angeleint sein; in manchen Städten ist in öffentlichen Verkehrsmitteln sogar ein Maulkorb Pflicht.
Viele Menschen und Geräusche Dein Hund muss lernen, mit vielen Menschen klar zu kommen. Willst du mit ihm beispielsweise ein Fest besuchen, muss er dem Gedränge unter Tischen bzw. auf den Straßen gelassen entgegen treten.
Auch laute Geräusche dürfen deinen Hund nicht dermaßen aus der Fassung bringen, dass er panisch reagiert. Gewöhne deinen Vierbeiner an laute Geräusche, setze ihn immer wieder verschiedenen Geräuschkulissen aus, z. B. hupendes Auto, quietschende U-Bahn Bremsen, ohne darauf irgendwie zu reagieren. Auch hier gilt: bleibst du gelassen, bleibt es auch der Hund.
Das große und kleine Geschäft Sicher ärgerst auch du dich, wenn du vor deiner Haustür fast in einen Hundehaufen trittst. Also bitte sei anderen Hundehaltern ein Vorbild und entferne die Hinterlassenschaften deines Hundes! Dasselbe gilt für das Urinieren. Erziehe deinen Hund dazu, während des Freilaufes im Park oder Wald seinem Harndrang nachzugehen, nicht jedoch an jeder Straßenlaterne oder Ladenecke! Selbstverständlich solltest du deinem Hund dann vor einem Ausflug in die Stadt die Möglichkeit gegeben haben, sich vorher zu erleichtern.
Hundehalter und Nicht-Hundehalter Oberstes Gebot in allen Lebenslagen sollte die Rücksichtnahme auf andere Menschen sein. Vor allem dann, wenn man mit seinem Hund in der Öffentlichkeit unterwegs ist. Damit unangenehme Situationen gar nicht erst entstehen sollte der Hundehalter vorausschauend handeln und seinen Hund, sobald er z. B. einen Jogger im Wald sieht, zu sich rufen. So bleibt der Jogger entspannt und es kommt gar nicht erst zu Missverständnissen.
Ein weiteres Beispiel für die Rücksichtnahme auf Andere ist der Spaziergang im Park. Ist in der Nähe ein öffentlicher Spielplatz solltest du deinen Hund gar nicht erst dort hin lassen. Denn Außenstehende wissen nicht, dass von deinem Hund keine Gefahr ausgeht. Damit unschöne Situationen mit besorgten Eltern gar nicht erst entstehen, solltest du auch hier vorausschauend und umsichtig handeln.
[img_size width=100 height=60]http://up.picr.de/24245905ts.png[/img_size] Dass mir mein Hund das Liebste sei, sagst du oh Mensch sei Sünde, mein Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde Franz von Assisi
Bei uns gibt es Tütenspender, und auf den Tüten steht drauf: In die Tüt mit dem Driet! (Driet ist rheinländisch und bedeutet sch....)
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