Das aus Amerika eingeführte "Hundetanzen" ist eine weiterentwickelte Form von Obedience. Auch hierbei steht der Gehorsam im Vordergrund und Hund und Halter müssen als Team arbeiten. Beim Dogdancing trainiert man jedoch nicht nur die alltäglichen Gehorsamsübungen sondern versucht im Zusammenspiel zwischen Mensch und Tier Kunststücke einzustudieren. Beliebte Tricks sind zum Beispiel Slalomlaufen durch die Beine des Hundeführers, Seitengänge, Drehungen auf der Stelle, Sprünge über oder durch die Beine des Menschen, Rückwärts gehen, Männchen machen und Pfötchen geben. Aus diesen Elementen wird dann eine Choreographie einstudiert die im Rhythmus zu einer ausgewählten Musik präsentiert wird.
In Deutschland gibt es noch kein festgelegtes Reglement nach dem Turniere durchgeführt werden, so dass es bisher auch keine Einschränkungen für die Teilnahme gibt. Jeder Hundebesitzer kann nach eigenem Befinden und den Möglichkeiten seines Hundes trainieren und eine dem Können angemessene Choreographie einstudieren, um diese dann bei Wettbewerben vorzuführen. Bewertungspunkte sind in jedem Fall stimmender Rhythmus, Synchronität zwischen den Tanzpartnern und fließende, freudige Bewegungsabläufe.
[img_size width=100 height=60]http://up.picr.de/24245905ts.png[/img_size] Dass mir mein Hund das Liebste sei, sagst du oh Mensch sei Sünde, mein Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde Franz von Assisi